111 Gründe, den Karlsruher SC zu lieben

Bildung & Wissen // Artikel vom 15.04.2015

Gibt es abgesehen vom überstrapazierten 7:0 noch mehr gute Gründe, das blau-weiße Bundesliga-Mitglied der ersten Stunde anzuhimmeln?

Sandra Walzer, auch bekannt als Fräulein Ideenfinderin, INKA-Autorin und Mitarbeiterin beim Stadionmagazin „Wildpark Live“, hat für ihre „Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf) 110 weitere Weils gefunden (von denen auffällig viele aus dem November datieren).

Angefangen bei den von Stadionsprecher Martin Wacker zum Kult stilisierten „geilsten drei Buchstaben im deutschen Fußball“ über Sechs-Tage- und Zwölf-Jahres-Trainer, „Arschloch“-Maik und Fußballgodfried, den FC Baden München, die Stadionposse, Feuerzeug- und Kastanienwürfe, Spielerfrauenhymnen, den Nackten Mann und das Stellungsspiel eines Dino Drpic bis hin zu den „Ran“-VHS-Kassetten und den aus jenen glorreichsten Zeiten stammenden Sternstunden mit dem (wieder mal von Jörg Dahlmann bestaunten) Tänzchen des Jay-Jay Okocha, der „Da wirst du um alles gebracht!“-Brandrede von Lothar Matthäus, Kikis Aufhol-Hattrick gegen den BVB und Andi Möllers „Schutzschwalbe“, das Beinahe-Uefa-Cup-Finale gegen Inter, das verlorene im DFB-Pokal gegen Lautern und das wiederum verpasste gegen den verhassten VfB. Aber vielleicht kommt ja am 1.6. der 112. Liebesgrund dazu... -pat

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