17. Karlsruher Gespräche

Bildung & Wissen // Artikel vom 21.02.2013

Zwischen Tradition und Moderne macht die „Zwischengesellschaft“ einen Spagat.

Bei den 17. „Karlsruher Gesprächen“ diskutieren hierüber Experten vom 22.-24.2., begleitet von einem Kulturprogramm. Zur Eröffnung sprechen die afghanische Parlamentsabgeordnete Shinkai Karokhail und die Publizistin Alice Schwarzer über die Dialektik von Tradition und Moderne am Beispiel der Frauen (Fr, 22.2., 19.30 Uhr, SpardaEvent-Center); auf das Symposium am Samstag folgt die Arte-Filmnacht am Sa, 23.2., 20 Uhr im ZKM Medientheater.

Eine Dokumentation begleitet vier afghanische Frauen auf dem Weg zum Führerschein; mitten in Europa propagiert die „Jesus Revolution Army“ strengstes Bibelverständnis; zugleich häkeln Frauen in Polen neben Spitzentischdeckchen für den Vatikan nun auch heiß begehrte Dessous. „Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ fragt dann, ob wir mit all unseren neuen Effizienzmodellen tatsächlich Zeit hinzugewonnen haben und wenn ja, wo diese steckt... Am So, 24.2. folgt ab 11 Uhr die Podiumsdiskussion „Religion: Zwischen Glaube, Kultur und Politik“.

Ab 15 Uhr liest der alemannische Andalusier José F.A. Olivier im Unteren Foyer des Staatstheaters aus „Mein andalusisches Schwarzwalddorf“. Im Studio des Staatstheaters folgt am So, 24.2., 19 Uhr, Input für die Karlsruher Gespräche aus Essen. Von dort aus sind Schauspielstudierende den juvenilen Aufständen rund um Occupy, London-Riots und dem arabischen Frühling auf die Spur gegangen. -bes/fd

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