Angela Lehner

Bildung & Wissen // Artikel vom 11.03.2019

Der Roman hat natürlich mehr als nur die 63 Wörter, mit denen das bekannteste Gebet des Christentums auskommt.

Angela Lehner lässt in „Vater unser“ eine Geistesgestörte auftreten, wie es sie noch nicht gegeben hat, hochkomisch, besserwisserisch und zutiefst manipulativ, sodass die Grenzlinien zwischen Wahrheit, Wahn und Lüge oft nicht klar zu ziehen sind. „Was für ein Debüt!

Immerzu möchte man diese Eva gleichzeitig würgen und küssen – sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf“, kommentiert Joachim Meyerhoff anerkennend, der drei Wochen vor dem „Lesung Süd“-Termin ja selbst in Karlsruhe lesen wird. -bes

Mo, 11.3. 20 Uhr, Kohi, Karlsruhe

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