Goethes Verwandlung

Bildung & Wissen // Artikel vom 02.04.2008

"O, wie fühl ich in Rom mich so froh!/gedenk ich der Zeiten,/Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing", dichtete einst Goethe in seinem "Römischen Elegien".

Die sind allerdings weniger elegisch, eher eine intime Beleuchtung seiner Situation. Goethe flüchtete heimlich nach Rom, um seine Bindungen nach zehn Jahren Weimar loszuwerden.

Er fand sich wieder. Nach knapp zwei Jahren tauchte er als total Verwandelter in Weimar wieder auf. Achim Thorwald liest, Nina Wurman kommentiert am Bass. -hs


Fr, 11.4., 20 Uhr, Staatl. Kunsthalle, Feuerbachsaal
www.kunsthalle-karlsruhe.de

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