Krankenmord im Nazionalsozialismus

Bildung & Wissen // Artikel vom 29.01.2013

Es ist einer der perfidesten Euphemismen der Geschichte: der Begriff „Euthanasie“.

Ermordet wurden während des Nationalsozialismus schätzungsweise 500 behinderte und psychisch kranke Menschen aus Karlsruhe, ein Großteil davon in der Tötungsanstalt Grafeneck auf der Schwäbischen Alb.

Die Ausstellung dokumentiert die dortigen Euthanasie-Verbrechen 1940 und den Umgang mit diesen von 1945 bis heute, ein ergänzender Teil beschäftigt sich mit dem Thema aus der Karlsruher Perspektive. -bes

29.1.-7.3., Erinnerungsstätte Ständehaus, Karlsruhe, Eintritt frei

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