Lesungen in der Stephanus-Buchhandlung

Bildung & Wissen // Artikel vom 06.11.2023

Özge Inan (Foto: Leonardo Kahn)

Während sie mehr und mehr Bühnen der Stadt für die Literatur erschließt, wird auch die Stephanus-Buchhandlung selbst immer stärker zum Leseort.

Schon im November widmet sich Nele Pollatschek in „Kleine Probleme“ auf lustig-tragische Weise der dann doch immer viel zu vollen Woche zwischen den Jahren (Mo, 6.11., 19.30 Uhr). Auch die Protagonistin von Marion Poschmann befindet sich in ihren besten Jahren und plötzlich im „Chor der Erinnyen“ zwischen angepassten Freundinnen und einer aufbegehrenden Mutter wieder (Fr, 10.11., 19.30 Uhr).

Die Autorinnentrilogie in der Stephanus-Buchhandlung komplettiert Ellen Dunne mit ihrem Krimi „Unfollow Stella“ im Dublin der 40er Jahre (Mo, 13.11., 19.30 Uhr). Beim Ausflug ins P8 steht in zwei Lesungen das Thema Identität im Mittelpunkt: Warum Zweifeln der richtige Weg zur Entwicklung der Gesellschaft sein kann, erklärt Alice Hasters zuversichtlich in „Identitätskrise“ (Di, 14.11., 20 Uhr).

In das Land ihrer Eltern zieht es Nilay, als die Proteste auf dem Taksim-Platz und die damit Hoffnung auf Freiheit entflammen. Doppeldeutig und eindringlich erzählt von Özge Inan in „Natürlich kann man hier nicht leben“ (Do, 16.11., 20 Uhr). Mit Dennis Schecks Empfehlungen und Verrissen wird bereits im Dezember eine weitere Bühne für Literatur auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Buchhandlung erschlossen (Mo, 4.12., 20 Uhr, Kammertheater). -fk

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