Marlen Hobrack

Bildung & Wissen // Artikel vom 02.12.2024

Marlen Hobrack (Foto: Marcus Engler)

Als sich Marlen Hobrack an den Nachlass der Mutter macht, steht sie vor einem Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben.

Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Analytisch und radikal ehrlich legt die hauptberuflich für diverse Zeitungen und Magazine (Zeit, Welt, Monopol) schreibende Autorin in „Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt“ die Tiefenschichten frei – und stellt dabei auch gesellschaftliche Fragen, z.B. über lebenslang begleitende Konsumgüter, die einen nach dem Tod auf gemeinste Weise bloßstellen. -pat

Mo, 2.12., 20 Uhr, Kohi, Karlsruhe

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