Metapher Maulwurf

Bildung & Wissen // Artikel vom 05.07.2007

Der Maulwurf war Günter Eichs Sinnbild: Er wühlt im Untergrund, bewegt sich unsichtbar, nur das Wackeln der Grashalme deutet sein Fortkommen an. Wer ihn fangen will, muss gewitzt sein.

Eich (Suhrkamp-Hausautor!) zählt zu den wichtigsten Schriftstellern der 60er/70er. Christoph Köhler macht sich an das Werk.

Gewitzt und Fallensteller wie Eich, schon früh; Ulrike Settelmeyer kommentiert am Saxophon.

Außerdem streift CK seit Wochen durch KA und hält literarisch fest (und liest laut vor), was festzuhalten ist (15.6).

Schließlich widmet er sich einmal mehr Kafka (14.7.) und seinen kleinen Prosastücken. Viel zu entdecken. -hs

Fr, 15.6., Lyrische Notate (mit M. Ockert, Gitarre), 20 Uhr, A&S-Bücherland, Rintheimer Str. 19;
Sa, 7.7., 10.30 Uhr, G. Eich, Kaffeehaus Schmidt, Kaiserallee 69;
Fr, 14.7., 20 Uhr, Kafka (mit M. Spengler, Gambe), Studio Rabus, Pfinztalstr. 59 (Hinterhaus)

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