My City, My Sounds
Bildung & Wissen // Artikel vom 12.12.2014
Welchen Nutzen können Soundprojekte aus der Verknüpfung mit Positionsdaten ziehen?
Dieser und anderer Fragen widmet sich das Symposium „My City, My Sounds“. Das ZKM-Institut für Musik und Akustik (IMA) eröffnet Perspektiven auf kommende Technologietrends und gibt einen Überblick über Möglichkeiten zur Geolokalisierung von Klängen sowie mögliche Anwendungsgebiete und bricht dabei mit der geläufigen Annahme, wonach der Begriff der Augmented Reality nur mit visuellen Bereichen verknüpft wird.
Im Zentrum des Symposiums stehen daher die möglichen Potenziale partizipatorischer Soundprojekte im Bereich Augmented Reality. Während die erweiterte Realität bei visuellen Konzepten schon Anwendung und Rezeption (z.B. Google Glass) erfuhr, muss im Audiobereich der Begriff weiter gefasst werden: Im Verbund mit entsprechender Technologie lassen sich aus der Verknüpfung von Positionsdaten mit Klängen auditiv erfahrbare Metaebenen generieren, die sogar zu immersiven 360-Grad-Erlebnissen führen können.
Ein solches Erlebnis vermittelt die vom IMA entwickelte App, mit der Benutzer den öffentlichen Raum klanglich ausgestalten können. Klänge können geolokalisiertplatziert und von anderen Benutzern anschließend spielerisch-explorativ oder instruktiv geleitet aufgespürt und abgehört werden. Die App wird im Rahmen des Symposiums vorgestellt. Eine Vorausschau auf kommende Technologietrends, ein Überblick über Möglichkeiten zur Geolokalisierung von Klängen sowie Anwendungsmöglichkeiten sind die zentralen Schwerpunkte des Symposiums.
Eine kritische Betrachtung wird bei der Frage angestrebt, ob und welche Potenziale mit der technologischen Innovation mittel- bis langfristig entwickelt werden können. Dieser Austausch bietet gleichzeitig Anlass, Ideen zur Weiterentwicklung der Technik zu formulieren und diskutieren. Das Symposium richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch Künstler und Entwickler. -ps
Fr–So, 12.–14.12., ZKM, Karlsruhe
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