Recht extrem

Bildung & Wissen // Artikel vom 28.01.2009

Die rechtsextreme Szene ist längst international vernetzt.

Das Internet ein ideales Medium dafür und die Frage, wie (wenig) tolerant man gegenüber Intoleranz sein sollte, heute so aktuell wie je. Wie es konkret „rechts außen“ aussieht, damit befassen sich die 13. „Karlsruher Gespräche“ des ZAK vom 6. bis 8.2.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer vom Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung am Freitag ab 19.30 Uhr im SpardaEvent-Center, Baumeisterstraße 21; am Samstag vertiefen verschiedene Referenten, beispielsweise vom Zentrum für Antisemitismusforschung oder vom Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus, das Thema ab 9.30 Uhr in der IHK, der Sonntag schließt mit einer Matinee und Podiumsdiskussion (11 Uhr, SpardaEvent-Center).

Auch eine Filmnacht (Sa, 7.2. ab 20 Uhr, ZKM Medientheater) gemeinsam mit dem ZKM und arte gehört dazu: „White Terror“, „Die Populisten-Maschine“ und „Bernau liegt am Meer“ sind die längeren Beiträge, dazwischen werden Kurzfilme und ein (Vor-)Mitternachtsimbiss gepackt, und angedacht ist auch, den Regisseur des ersten Filmes, Daniel Schweizer, zum Gespräch zu laden. -bes

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