Sarah Kuttner

Bildung & Wissen // Artikel vom 28.05.2019

„Popkulturellen Plapperzwang“ und „chronische Infantilität“ hat ihr das Feuilleton 2009 beim schriftstellerischen Debüt über die depressive Karo noch unterstellt.

Ein Publikumserfolg wurde „Mängelexemplar“ trotzdem. Im vierten Roman „Kurt“ nimmt sich Sarah Kuttner abermals einem schweren Thema an: dem Unfalltod eines Kindes. Dabei schien es für Lena und ihren Freund Kurt die größte Herausforderung, sich an die neuen Familienverhältnisse im Brandenburger Eigenheim zu gewöhnen. Doch als der kleine Kurt bei einem Sturz stirbt, bleiben mit der leiblichen Mutter Jana drei Erwachsene zurück, deren Lebenszentrum in Trauer implodiert. -pat

Di, 28.5., 20 Uhr, Jubez, Karlsruhe

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