Tödliche Textilproduktion

Bildung & Wissen // Artikel vom 24.04.2014

Nach dem Großfeuer in der Textilfabrik Ali Enterprises, bei dem am 11.10.2012 über 250 ArbeiterInnen bei lebendigem Leib verbrannten, stellte sich die Homebased Women Workers Federation (HBWWF) an die Seite der Opfer und Hinterbliebenen.

Zehra Khan, Generalsekretärin der Organisation, wurde zu einer Sprecherin des Workers Rights Movement (WRM) und informiert hier vor Ort.

Denn Ali Enterprises ist kein Einzelfall: Fast ein Jahr nach dem Einsturz einer anderen Textilfabrik in der Nähe von Dhaka in Bangladesh, der mehr als tausend Menschenleben forderte, begann der Modekonzern Primark jetzt mit der Auszahlung von umgerechnet 6,5 Millionen Euro an die Opfer. -rw

Fr, 25.4., 19.30 Uhr Jubez, Karlsruhe, Eintritt frei

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