Veranstaltungen bekannt machen – diese effektiven Optionen gibt es
Bildung & Wissen // Artikel vom 05.11.2024
Wer ein Event veranstaltet, hofft natürlich auf möglichst viele Besucher.
Ob Konzert, Ausstellung oder Vorlesung – der Erfolg hängt maßgeblich von der Besucherzahl ab. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die eigene Veranstaltung entsprechend bekannt zu machen. Welche Optionen es hier gibt und wann welche Variante angebracht ist, verrät der folgende Beitrag.
Social Media – der Ort für die Mundpropaganda
Die sozialen Medien sind heutzutage das, was im Mittelalter der Marktplatz war. Hier machen Nachrichten die Runde, die Leute tratschen und teilen Tipps für kommende Events. Aus diesem Grund ist es für Veranstalter ein Muss, auf Social Media aktiv zu sein und das eigene Event anzukündigen.
Wer Social Media für das Eventmarketing einsetzen möchte, sollte einige Punkte beachten. Zunächst ist es wichtig, die richtige Plattform für die Zielgruppe zu finden. Tik-Tok ist vielleicht für das Rave-Event geeignet, Facebook für das Mittelalter-Reenactment und X für einen politischen Diskussionszirkel. Wer eine Ausstellung mit Naturfotos bekannt machen möchte, kann sich für Instagram entscheiden und einen Vorgeschmack auf die Kunst geben.
Zum modernen Social-Media-Marketing gehören Hashtags. Hier heißt es kreativ sein und einen einprägsamen Tag finden. Diese Hashtags müssen dann in allen Posts und plattformübergreifend zum Einsatz kommen. Außerdem bieten die sozialen Medien Optionen, um sich als Teilnehmer einzutragen oder eine Erinnerung zu setzen. Diese Möglichkeiten sollten auf jeden Fall genutzt werden, denn der moderne Social-Media-Nutzer lebt im Hier und Jetzt, sodass eine interessante Veranstaltung in der Zukunft schnell vergessen wird.
Den eigenen Online-Auftritt der Veranstaltung bekannt machen
Viele Events erstellen eine eigene Website. Das ist eine gute Option, um ausführliche Informationen bereitzustellen und bietet sich gerade für turnusmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie Das Fest 2024 an. Auch lässt sich bspw. ein eigener Ticketshop integrieren.
Das Problem ist, dass eine unbekannte Webseite wenig Besuche erhält und dementsprechend eine geringe Wirkung hat. Wer eine solche Website erstellt, sollte sich also mit dem Thema der Suchmaschinenoptimierung beschäftigen. Webseitenbetreiber können z.B. Backlinks kaufen und das Ranking verbessern. Backlinks funktionieren nach einem ganz einfachen Prinzip: Auf einer anderen Website wird ein Link auf die eigene Seite platziert.
Bei dem gezielten Aufbau von Backlinks wird vom Linkbuilding gesprochen. Es gibt Agenturen, die sich auf diese Form von SEO spezialisiert haben. Hierbei werden nicht einfach nur inhaltsleere Links erstellt, sondern diese in Content mit Mehrwert eingebunden. So tauchen die Links zur eigenen Veranstaltung vielleicht in einem Blogpost zu Tipps für Sommeraktivitäten auf einer großen Webseite auf. Das sorgt zudem dafür, dass eine relevante Zielgruppe erreicht wird, die nicht nur den Link klickt, sondern auch Interesse an dem Event hat.
Die guten alten Flyer sind auch heute noch ein wirksames Marketingtool
Papierflyer waren vor der Erfindung des Internets neben der Mundpropaganda das wichtigste Werkzeug, um kleinere und lokale Veranstaltungen bekannt zu machen. Auch heute spielen Flyer in der Werbung noch eine Rolle, gerade wenn es um lokale Events geht. Ein kleineres Konzert in Karlsruhe, das Open-Air-Festival im Freibad oder ein musikalischer Themenabend in einer Szenebar lassen sich optimal auf diesem Weg bewerben.
Bei Flyern gibt es zudem die Möglichkeit, sehr nah und gezielt an die Zielgruppe heranzukommen. Wer eine irische Party zum St. Patrick’s Day in Karlsruhe plant, kann die Flyer in irischen Kneipen auslegen. LARP-Veranstaltungen lassen sich in Szenekneipen bewerben oder die Flyer auf einem Mittelaltermarkt verteilen. So finden sich i.d.R. viele Ideen, wo sich die Flyer zielgerichtet unter das Volk bringen lassen. Dann erzielen die Flyer auch ein gutes Return on Investment.
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