Wissenschaftsfestival „Effekte“ 2015
Bildung & Wissen // Artikel vom 12.06.2015
Karlsruhe will’s wieder wissen!
Zum „Stadtgeburtstag“ 2013 hat sich die City mit dem Wissenschaftsfestival „Effekte“ erstmals als Experimentierfeld präsentiert; im Rahmen von „KA300“ erläutern aufs Neue rund 20 Hochschulen und andere Forschungsinstitutionen bei mehr als 100 Veranstaltungen in sechs Tagen (auch vor Ort!) auf ebenso unterhaltsame wie verständliche Weise ihre Arbeit.
Übers Eröffnungswochenende (Sa+So, 27.+28.6.) gleicht der Schlossgarten einem riesigen Mitmach- und Erlebnislabor für alle Altersklassen. Hier kann man staunen und ausprobieren – etwa beim „Science Slam“ (Sa, 20.30 Uhr), der Wissenschaftsshow „Baff“ (So, 11+15 Uhr), Konrad Stöckels „Weltwundern“ (Sa, 12.15 Uhr), der interaktiven Ausstellung „Galerie des Scheiterns“ (Sa, 13-19 Uhr; So, 10-18 Uhr, alle Pavillon) samt Publikumspreis für den „Murks des Jahres“ oder dem Schülerprojekte-„Fest der jungen Forscher“ (So, 10-18 Uhr). Hier zeigen Schüler aus Karlsruhe und der Region am Samstag die Ergebnisse ihrer Projekte, in denen sie z.B. über umweltfreundliche Straßenlampen, Verpackungen aus der Natur oder die Stadtentwicklung nach dem U-Strab-Bau geforscht haben; die eindrucksvollsten Arbeiten werden mit dem „Oskarl“ prämiert. Sonntags beherbergen die Zelte dann einen interaktiven „Experimente-Park“, in dem Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht sind.
Ob Studenten und Doktoranten am Ende schon schlauer sind als ihre Profs? Diese Frage erhellt „Geistesblitze“ (Sa, 18.30 Uhr), das von Wigald Boning moderierte „Duell der klugen Köpfe“. Ebenfalls ziemlich genial: die mit vier Armen am Schlagzeug, 78 übers Gitarrengriffbrett wirbelnden Hydraulikfingern und dem präzisesten Bassisten der Welt losrockende Roboband Compressorhead (Sa, 15.15+23 Uhr). Dazu laufen die ersten „Karlsruhe Science Film Days“ (30.6./1./2.7., 19.30 Uhr), deren angesprochene wissenschaftliche Disziplinen anschließend mit Fachleuten vertiefend diskutiert werden.
Den Abschluss bildet die amüsant-aufschlussreiche Bühnenshow „Effekte On Stage“ (Do, 2.7., 17 Uhr, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft) samt Party mit Le Grand uff Zaque. Zentraler Anlaufpunkt ist der Programminfo-„Effekte“-Dome auf dem Schlossplatz; am Abend bietet das futuristische Kuppelzelt Vorträge wie „Bildung 2.0 – Lernen und Wissen im Zeitalter von Facebook, Wikipedia und Youtube“ (Sa, 18 Uhr) und das Staatstheater-Wissenschaftstheaterstück „Supernova“ . -pat
Sa-Do, 27.6.-2.7.
www.effekte-karlsruhe.de
WEITERE WISSEN & BUCH-ARTIKEL
42. Baden-Württembergische Literaturtage Ettlingen
Bildung & Wissen // Artikel vom 13.03.2025
Nach 1999 und 2021 ist Ettlingen wieder Baden-Württembergs Literaturhauptstadt.
Weiterlesen … 42. Baden-Württembergische Literaturtage Ettlingen100 Jahre Agneshaus Karlsruhe
Bildung & Wissen // Artikel vom 14.02.2025
Die Kath. Fachschule für Sozialpädagogik, besser bekannt als Agneshaus, feiert 100-jähriges Bestehen.
Weiterlesen … 100 Jahre Agneshaus KarlsruheLet’s Talk About Recht
Bildung & Wissen // Artikel vom 12.02.2025
In der neuen Gesprächsreihe „Let’s Talk About Recht“ bietet die Stiftung Forum Recht Einblicke in verschiedene Bereiche der Juristik und des Rechtsstaats vom Mietrecht bis zur Meinungsfreiheit und zeigt anhand von Praxisbeispielen, welche Bedeutung sie für Alltag und Gesellschaft haben.
Weiterlesen … Let’s Talk About RechtVHS-Bilderwelten
Bildung & Wissen // Artikel vom 11.02.2025
Seit 30 Jahren bereist Profifotograf Peter Gebhard die Polarkreis-Insel mit seinem rot-weißen T1 Erwin und sammelt für die Livemultivisionsshow „Bulli-Abenteur Island“ wunderschöne kleine Geschichten, spektakuläre Luftaufnahmen und Videoszenen (Di, 25.2.).
Weiterlesen … VHS-BilderweltenEffekte: Frauenpower! Mehr Wissenschaftlerinnen braucht das Land
Bildung & Wissen // Artikel vom 11.02.2025
Zum Jahresauftakt stehen am Wissenschaftsdienstag die Herausforderungen für Frauen in der Wissenschaft im Fokus.
Weiterlesen … Effekte: Frauenpower! Mehr Wissenschaftlerinnen braucht das LandJan Knopf & Franz Hohler
Bildung & Wissen // Artikel vom 10.02.2025
1928 avancierte der 30-jährige Bertolt Brecht mit der „Dreigroschenoper“ zum Weltstar.
Weiterlesen … Jan Knopf & Franz Hohler
Kommentare
Einen Kommentar schreiben