3. Sinfoniekonzert

Zum bekannten Gershwin-Werk „An American In Paris“, in dem er seine Erfahrungen in der französischen Metropole in den 1920ern schildert, ist „Amériques“ von Edgar Varèse quasi das Pendant.

Er verarbeitet in seiner ersten Komposition in den USA die Eindrücke „nicht des sicht-, sondern des hörbaren New York“. Rachmaninows „Paganini-Rhapsodie“ Op. 43 weist schon im Titel darauf hin, wer für die 24 Variationen Pate stand.

George Crumbs „A Haunted Landscape“ dürfte das am wenigsten bekannte Werk des Abends sein. Überraschungen garantiert. Es reflektiere seine Gefühle „an gewissen Orten auf der Erde, die eine mystische Aura umgibt“, so der Komponist. Solist ist Alexander Melnikov (Klavier), die Leitung hat Justin Brown. -er