Ausblick: Bruchsaler Schlosskonzerte

Bühne & Klassik // Artikel vom 05.10.2011

Auch 2011/12 bringen die „Bruchsaler Schlosskonzerte“ etablierte Größen sowie spannende Newcomer auf die Bühne.

Den Auftakt macht das Trio Chausson mit Werken von Schumann, Haydn, Liszt und anderen – ein „Rising Star“, dessen Charme und Virtuosität man sich laut Presseberichten kaum entziehen kann (So, 9.10., 20 Uhr, Einführung: 19.30 Uhr). Entdecken sollte man auch das Apollon Musagète Quartett, das nicht nur beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD alles abräumte, was ging.

Mit Blick auf das junge polnische Ensemble, das erst seit wenigen Jahren existiert, schwärmt die Kritik von einem „schwindelerregend hohen Niveau“ (24.11.). Auf internationaler Topebene agieren die Pianistin Janina Fialkowska, die sich nach einer schweren Krankheit wieder zurück ins (Musiker-)Leben kämpfte und als eine der größten Chopin-Interpretinnen ihrer Generation gilt (15.1.), sowie das renommierte Doric String Quartett aus Großbritannien (10.2.).

Eine besondere Version von Haydns „Sieben letzte Worte…“ ist die Bearbeitung von José Peris Lacasa. Er fügte der Streicherfassung eine Singstimme hinzu und kombinierte so die kammermusikalische Dimension mit Verweisen auf das Oratorium – mit dem Henschel Quartett und Mezzosopranistin Susanne Kelling (23.3.). Das vollständige Programm findet sich online, der Abo- und Einzelkartenverkauf läuft. -er

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