Contemporaries 2017

Bühne & Klassik // Artikel vom 22.09.2017

Lachenmann, Xenakis und der 2016 verstorbene Pierre Boulez.

Das Festival „Contemporaries“ geizt nicht mit den großen Namen der Neuen Musik. Und doch ist damit nur die Hälfte erzählt. Schließlich hat sich der Festival-Ausrichter, die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) aus Frankfurt, die Förderung des musikalischen Nachwuchses zum Ziel gemacht. So spielen die jungen MusikerInnen gleichsam neue Stücke aus der heutigen Zeit, wie von Kathrin A. Denner im Auftaktkonzert (Fr, 22.9.) oder von Yukiko Watanabe (Sa, 23.9.).

Neben Boulez’ „Dialogue de l’ombre double“, das an beiden Abenden erklingt, stehen Werke von Régis Campo, Dai Fujikura und Mark Applebaum am Freitag sowie Lachenmann („Trio Fluido“) und Xenakis („Plektó“) am Samstag. Der Sonntag gehört szenischen Stücken von John Zorn, Thierry de Mey, Bernhard Rath und Alexander Kolb sowie Frederic Rzewski. -fd

Fr-So, 22.-24.9., je 20 Uhr, ZKM, Karlsruhe

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