David-Tage

Bühne & Klassik // Artikel vom 10.11.2023

Sibylle Langmaack (Foto: Diana Drechsler)

Die alljährlich abwechselnd in Österreich und der BRD stattfindenden „David-Tage“ halten das Werk Johann Nepomuk Davids in Erinnerung.

Es ist Musik des 20. Jh., ausdrucksstark und einfallsreich. Mit Ausnahme von Opern hat David alle Genres der klassischen Musik bedient, aus denen ein repräsentativer Ausschnitt gespielt wird. Eröffnet werden die „David-Tage“ am Fr, 10.11. in der Ev. Stadtkirche mit Vokal- und Orgelwerken, die vom Chor des KIT unter Nikolaus Indlekofer sowie Katharina Bierweiler (Sopran) gesungen und von Christian-Markus Raiser gespielt werden.

Davids Orchesterwerke, u.a. seine „Melancholia“ für Viola und Kammerorchester (Solistin: Sibylle Langmaack) und Kammerorchester und sein Erstes Konzert für Streichorchester (Ensemble Sorpresa unter Felix Treiber) stehen im Zentrum des Konzerts am Sa, 11.11. in der Lutherkirche.

Kammermusik von Händel und Bach erklingt neben virtuosen Solowerken von David in der abschließenden Matinée am So, 12.11. um 12 Uhr in der Kleinen Kirche. Es musizieren Pipilota Neostus (Flöte), Niobe Langmaack (Violine), Norbert Ginthör (Violoncello) sowie Olga Zheltikova (Cembalo). -rw

Fr, 10.11., 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche; Sa, 11.11., 19.30 Uhr (Einführung 18.30 Uhr), Lutherkirche; So, 12.11., 12 Uhr, Kleine Kirche, Marktplatz; Karlsruhe

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