Drei Schwestern

Bühne & Klassik // Artikel vom 20.03.2015

Eigentlich würden sie ja ganz gern, zu gern – aber irgendwie passiert es nicht.

Drei Schwestern und ein verhinderter Traum: Nach dem Tod des Vaters zieht es Irina, Mascha und Olga von der Provinz ins große Moskau – im Kopf, los geht die Reise nie. Sie stürzen sich in Arbeit und zweifeln sie gleichzeitig an, sie hadern mit ihren Beziehungen und verlieben sich neu.

Träume platzen, Kinder werden geboren und hohe Summen aus Langweile verspielt... Anton Tschechow analysiert in seiner äußerlich ins Leere laufenden Komödie ein haderndes russisches Bürgertum um 1900, das an ein Dead End gekommen zu sein scheint. -fd

Premiere: Fr, 20.3., 20 Uhr; auch: Do, 26.3., Fr, 3.4., 20 Uhr, Badisches Staatstheater, Kleines Haus, Karlsruhe

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