Durlach nach Noten

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.12.2008

Durlach klingt gut.

Besonders gut in der Stadtkirche mit der fantastischen Orgel, an der üblicherweise Kantor Johannes Blomenkamp die Tasten, Register und Pedale drückt, zieht und bedient. Und er bringt auch immer wieder Ensembles und Solisten nach Durlach, die Garanten für schöne Konzerterlebnisse sind. Etwa beim Weihnachtssingen bei Kerzenschein (So, 21.12., 17 Uhr) mit der Durlacher Singschule, einem Bläserensemble und einem Programm, das zum Mitsingen motiviert.

Der Stummorgel (250 Jahre) ist das Konzert mit Carsten Wiebusch (Christuskirche) mit Orgel-Klassikern von Händel und Bach (So, 24.1., 17 Uhr) gewidmet. Aus fünf einstigen Thomanern (wie die Prinzen) setzt sich das Leipziger Ensemble Amarcord zusammen, das Musik des Mittelalters, der Renaissance und der Gegenwart pflegt.

Die fünf touren enorm erfolgreich um den ganzen Globus und sind absolute Weltspitze (So, 1.2., 17 Uhr). Um Chormusik und Literatur von Bach, Schütz, Reger und Mendelssohn geht es mit „Cantus Solis“ (So, 8.2., 19 Uhr). Außerdem und bemerkenswert: Ein Gospel- und Jazzkonzert mit „spirited voices“ (unter Blomenkamp) und dem Beat Bossa Trio von Tobias Langguth an konzerterprobtem, dennoch aber ungewöhnlichem Ort (Sa, 24.1., 20 Uhr). -hs

So, 21.12., So, 24.1., So, 1.2., je 17 Uhr und So, 8.2., 19 Uhr, Stadtkirche Durlach; außerdem: Sa, 24.1., 20 Uhr, Weingarten, Autohaus Morrkopf, Gospel- und Jazzkonzert

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