Euryanthe

Bühne & Klassik // Artikel vom 29.05.2010

An die selten gegebene „Euryanthe“ wagen sich Roland Aeschlimann (Regie und Bühne) und Christoph Gedschold (Musik).

Das große heroisch-romantische Werk von Carl Maria von Weber verweist in Form und Ausdruck bereits auf Wagner. Der harmonische Überbau ist für seine Zeit sehr kühn, das Sujet dramatisch.

Frankreich, Anfang des 12. Jahrhunderts: Zwischen einer intriganten Freundin und einem machthungrigen Mann steht eine verliebte Frau, auf deren Treue man(n) wettet.

Als wäre das nicht genug, spielt auch noch ein Geheimnis rund um einen vergifteten Ring eine Rolle. Auch wenn die Handlung etwas überladen wirkt, verspricht das hochexplosive Gemisch einen packenden Opernabend. -er

Sa, 29.5., 19.30 Uhr (A-Premiere), auch Mi, 2.6., 20 Uhr, Badisches Staatstheater, Opernhaus, Karlsruhe
www.staatstheater.karlsruhe.de

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