Faszinierende Banalitäten

Bühne & Klassik // Artikel vom 17.11.2007

„Another heavenly day“, so beginnt Winnie den Tag in Samuel Becketts „Happy Days“ (Glückliche Tage), und mit der Feststellung endet auch der Tag.

Und der nächste. Und der übernächste. Und auch der folgende. „Glückliche Tage“ ist ein faszinierendes Spiel um nichts (Beckett eben), aber das geschrieben mit der Grandesse eines Mozart: Ein Thema und hunderte von neuen Variationen. Das ist nicht langweilig, sondern aufregend, gesetzt, man kann zuhören. Das Schönste: Es geht um Nichts. Null. Nada. Es sei denn, das schnöde Leben zähle etwas… -hs

Premiere: Sa, 17.11., 19.30 Uhr, BLB Bruchsal, weit. Vorstellungen siehe Kalender

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