Festival Décalages 2012
Bühne & Klassik // Artikel vom 16.01.2012
Wanderer zwischen den kulturellen Welten treffen sich beim „Festival Décalages“.
Schauspiel ohne Worte, visuelle Poesie und neue Formen des Theaters prägen die sieben Aufführungen an sieben Spielorten im Nordelsass. Die Sprache ist dabei kein Hindernis, selbst wenn man kein Französisch kann: Viele Stücke kommen ganz ohne Worte aus, andere sind zweisprachig konzipiert.
Rein nonverbal ist gleich die Auftaktveranstaltung am Di, 17.1. (MAC in Bischwiller), bei der die Compagnie „azHar“ in „Magic Dust“ lebensgroße Marionetten die Geschichte einer Annäherung zwischen Straßenarbeiter und ruhmreicher Diva erzählen lässt. Am Do, 19.1. (L’Espace Rohan, Saverne) wird humoristisch-absurdes Theater gespielt; das dritte Spektakel am Fr, 20.1. (La Saline, Soultz-Sous-Forêts) bewegt sich zwischen Theater, Tanz, Musik und Clownerei: „Le Vent a frappé à ma porte“.
„Le Gorille“, basierend auf Franz Kafkas „Bericht für eine Akademie“, schildert die Menschwerdung eines Affen (Di, 24.1., Relais Culturel, Haguenau); Tanztheater mit Zirkuskunst wird mit der Compagnie Dorina Fauer am Do, 26.1. aufgeführt (La Nef, Wissembourg), und zeitgleich gibt es das zweisprachige Schauspiel „Matin Brun“ (Le Moulin 9, Niederbronn-les-Bains).
Die „Compagnie Décalée“ mixt in „Living!“ (28.1., La Castine, Reichshoffen) schließlich Musik mit Magie und Manipulation von Objekten und Erwartungshaltungen, so dass am Ende eine parallele Realität entsteht, in der die physikalischen Regeln des Alltags unwirksam geworden sind... Beginn ist je 20.30 Uhr; zu vielen Spielstätten ist ein Bustransfer eingerichtet, und bei etlichen Vorstellungen rundet eine Begegnung mit den Schauspielern den Abend ab. -bes
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