Festspielhaus Baden-Baden

Bühne & Klassik // Artikel vom 16.10.2007

Aufmarsch der Giganten.

Keine Show hat soviel Nachahmer gefunden wie „Riverdance“, keine kann so viele
begeisterte Zuschauer vorweisen wie das Original. In Deutschland waren es 2,5 Millionen. Das Geheimnis dahinter ist nicht nur eine ungeheuer exakte Massenchoreographie,  sondern steckt auch in der fesselnden Musik. Die ist nicht allein stur irisch geprägt, sondern reicht von ihren afro-keltischen Wurzeln bis zu Flamenco (16.-18.10., 20 Uhr). Der nächste Gigant ist Zubin Mehta, seit 30 Jahren steht er vor den besten Orchestern der Welt, aktuell dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino. Das Hauptwerk ist Tschaikowskys Sinfonie Nr. 6, die „Pathétique“, zuvor gibt es Verdi und Mozart (Di, 13.11., 20 Uhr). Zwischen den Riesen kommen Maxim Vengerov (Abgesagt wegen Erkrankung!!!), den Thomas Quasthoff als „Geigenübersteiger“ bezeichnet (zusammen mit dem Pianisten Igor Levit; 28.10., 20 Uhr), und Steven Isserlis am Cello spielt mit dem  SWR-Sinfonieorchester unter Eivind G. Jensen Dvoraks Cello-Konzert; dazu gibt es Griegs „Lyrische Suite“ und Sibelius’ 2. Sinfonie (10.11.,19 Uhr). -hs

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