Freibeuter gesucht
Bühne & Klassik // Artikel vom 23.05.2022
Künstler, Lehrer, Katholik.
Pier Paolo Pasolini war alles zugleich. So rätselhaft und ungeklärt seine Ermordung 1975 ist, so sehr polarisiert sein Werk bis heute. Die schon zu Lebzeiten entbrannten heftigen Kontroversen um den italienischen Publizisten, Dichter und Filmemacher haben seiner Strahlkraft keinen Abbruch getan.
In „Freibeuter gesucht“ blicken der Journalist Simon Strauß und Schauspieler Michael Rotschopf zu seinem 100. Geburtstag auf den Menschen Pasolini und bringen dabei bislang verborgene Gedanken ans Licht. -fk
Mo, 23.5.,19 Uhr, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe
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Kommentar von Michael Schwegler |
"Freibeuter gesucht", aber bitte erst einmal bezahlen. Simon Strauß, Redakteur im Feuilleton, wäre solch ein Freibeuter, den Pier-Paolo Pasolinie einen Lump nennen würde. Nichts hat dieser Testeschreiber verstanden. Pasolini hatte ein Gespür für die Form und Gestalt der Verräter und spricht entsprechend von den Langhaarigen und versucht die Sprache der Haare zu entziffern. Diese postmodernen Verräter an der Sache Pasolinis suchen das Geld und sind käuflich. Auch Pasolini wollte die seit Luther herrschende bürgerliche Revolutionen beenden und sprach von der ersten Generation der Verräter nach 1945. Heute will der Autor von endederrevolutionen diese beenden und kämpft wie er gegen die Abtreibung: Für die Heiligkeit des Lebens, für den Dialekt, für die Region. Simon, es wird Zeit, umzukehren.