Giga-Hertz-Preis 2008

Bühne & Klassik // Artikel vom 24.11.2008

Mit vier Produktionspreisen zu je 8.000 Euro und dem Hauptpreis für das Lebenswerk eines Komponisten in Höhe von 15.000 Euro ist der „Giga-Hertz-Preis“ der höchstdotierte für elektronische Musik.

Er wird zum zweiten Mal vom ZKM und dem Experimentalstudio für akustische Kunst Freiburg verliehen. Der Hauptpreis geht an den Briten Trevor Wishart, die Produktionspreise erhalten João Pedro Paiva de Oliveira (Portugal), die in Oslo lebende Komponistin Natasha Barrett, der Schwede Åke Parmerud sowie Dai Fujikura aus Japan.

Neben Altmeistern wie Stockhausen, Boulez und Nono stehen zwei Uraufführungen der Vorjahres-Preisträger Daniel Mayer („Lokale Orbits/Solo 3“) und Vassos Nicolaou (N.N.) sowie Werke der Preisträger auf dem Spielplan. Erste Liga auch die Interpreten: das Ensemble Modern mit Martina Roth (Flöte) sowie Instrumentalisten des Freiburger Experimentalstudios. -th


Fr, 28.11. und Sa, 29.11., jeweils 20 Uhr, ZKM Kubus
www.zkm.de
www.giga-hertz.de

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