Herzl, Hitler und ein Huhn

Bühne & Klassik // Artikel vom 17.12.2008

Wie es historisch zum Massenmord an Juden während des „Tausendjährigen Reiches“ gekommen ist, ist bekannt.

George Tabori hatte als Theatermacher natürlich seine eigenen Vorstellungen: „Mein Kampf“ ist sein erfolgreichstes Stück. Mit beispiellosem schwarzem Humor geht er der Sache auf den Grund, indem er den jungen „Kunstmaler“ Hitler und den Buchhändler Shlomo Herzl in einem Obdachlosenheim zusammenführt.

Die absurde Komik gipfelt in Herzls Kreation von Hitlers Bart. Aber es kommt noch besser: Auch ein veritables Huhn spielt mit. Brav Mizzi. Grauenvoll schöne Komödie! -hs

Mi, 17.12., Sa, 20.12., Sa, 25.12., Di, 6.1., Fr, 16.1., Fr, 23.1., Fr, 30.1. und Sa, 14.2., je 20.15 Uhr, Sandkorn-Theater
www.sandkorn-theater.de

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