Iphigenie

Bühne & Klassik // Artikel vom 26.05.2019

Iphigenie stammt aus blutigen Verhältnissen.

Ihr eigener Vater will sie opfern, damit die griechische Flotte nach Troja fahren kann. Die Mutter bringt den Vater um, der Sohn aus Rache wiederum die Mutter. Iphigenie hat Glück, wird von der Göttin Diana gerettet und auf die Insel Tauris gebracht. Als Priesterin beschließt sie dort, den Familienfluch zu besiegen.

Die unverhoffte Ankunft ihres Bruders Orests macht die Sache nicht einfacher. Goethe vollendete seine Bearbeitung des antiken Stoffs von Euripides in Italien und verlieh Iphigenie ein mutiges und friedliebendes Gesicht. Lilja Rupprecht führt Regie. -fd

Premiere: So, 26.5., 19 Uhr; weitere Vorstellungen: Fr, 31.5.+Mi, 5.+12.6., 20 Uhr, Staatstheater, Karlsruhe

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