Jarosław Kapuściński

Bühne & Klassik // Artikel vom 15.03.2024

Jarosław Kapuściński (Foto: Dave Kerr)

Das ZKM widmet dem intermedial arbeitenden polnischen Komponisten, Pianisten und Prof. für Komposition der Stanford University Jarosław Kapuściński eine dreitägige Werkschau.

Los geht’s mit einer Weltpremiere: Kapuściński und die aus Marc Downie und Paul Kaiser bestehende Open Ended Group präsentieren im ZKM-Foyer drei Tage lang elektronische Musik und Klangkunst mit der Weltpremiere ihrer VR-Installation „Point Line Piano“ (2024).

„Time Spaces“ ist dann das Porträtkonzert mit Musik und audiovisuellen Performances im Kubus überschrieben. Kapuściński präsentiert einen Querschnitt seiner Karriere als Pianist und Komponist in Fixed-Media-Fassungen. Alle Kompositionen werden audiovisuell dargeboten, wobei die erste Hälfte aus 2D-Filmen besteht und die zweite Hälfte aus spektakulären 3D-Projektionen. Die speziellen Brillen zum Erleben der stereoskopischen Bewegtbilder werden gestellt.

Im Rahmen des Konzerts bedient Kapuściński zudem sein VR-Instrument, das über das Wochenende im Foyer des ZKM selbst ausprobiert werden kann. Ein weiterer Höhepunkt ist dabei die Uraufführung seines neuesten Werks „America Afterimaged“, das in Zusammenarbeit mit der Open Ended Group entstanden ist. -rw

Installation: Fr-So, 15.-17.3., ganztägig, ZKM-Foyer; Konzert: So, 17.3., 20 Uhr, ZKM-Kubus, Karlsruhe, Eintritt frei

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 1 und 6.

WEITERE BÜHNE & KLASSIK-ARTIKEL