Klag-Bühne

Bühne & Klassik // Artikel vom 12.01.2024

Teresa Reichl (Foto: Leonie Hartung)

Matthias Egersdörfer zählt zu den großen Kabarettisten aus Franken.

Der zerknautschte ewige Grantler präsentiert „Nachrichten aus dem Hinterhaus“ (Fr, 12.1.). In seinem ureigenen selbstgeschaffenen Genre unterwegs ist das Glas-Blas-Sing-Orchester auf seinem „Happy Hour“-Trip (Sa, 13.1.). „Keine Zeit für Pessimismus“ hat am Comedian Matthias Brodowy (Fr, 19.1.); Kollege Uli Boettcher nimmt dafür gleich mal eine „Auszeit“ (Sa, 20.1.). Kann ich beides gut verstehen. „Vom Schwaben-Punk zum Comedian“ reifte der Komiker Roberto Capitoni (Fr, 26.1.).

Bayrische Kabarettistinnen haben bei mir sowieso einen Stein im Brett, niederbayrische sowieso: Wenn Teresa Reichl „Obacht, i kann wos“ predigt, so der Titel ihres Debütprogramms, erfährt man von der Mittzwanzigerin so allerlei, was es als Feministin, Rampensau, Studentin, Frau und Dorfkind so braucht, wenn man in einem 400-Seelen-Dorf aufwächst (Sa, 27.1.). -rw

20 Uhr, Klag-Bühne, Gaggenau

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