Klaus Mäkelä & Orchestre de Paris
Bühne & Klassik // Artikel vom 28.02.2025

Klaus Mäkelä ist bald Chefdirigent des Concertgebouw-Orchesters.
Und als solcher in den nächsten Jahren bei den „Osterfestspielen“ in Baden-Baden zu erleben. Nach seinem Violoncello- und Dirigierstudium gelang dem jungen Finnen die wohl aufregendste Dirigentenkarriere der vergangenen Jahre. Als das Chicago Symphony Orchestra ihn am Pult erlebte, dauerte es nicht lange, bis man Mäkelä auch hier den Chefdirigentenposten anbot.
Der Finne übernimmt das Orchester ab Spielzeit 2027/28. Chefdirigent gleichzeitig in Amsterdam und Chicago – damit wird Mäkelä endgültig zum Weltstar. Zuvor feiert er jedoch sein Debüt im Festspielhaus Baden-Baden am Pult seines aktuellen Klangkörpers Orchestre de Paris und mit einem Programm, das glänzt und glitzert wie die französische Hauptstadt in den 20er Jahren.
Damals war Oper out und Ballett der letzte Schrei. Jede nur mögliche Musik wurde in Paris vertanzt. Auch Ravel hat seine fünf kleinen Märchenbilder unter dem Titel „Ma mère l’oye“ später zur gleichnamigen Ballettmusik komplettiert. In Baden-Baden wird die intimere Urfassung vorgestellt. Paris feierte damals alles Russische, das als wild wie raffiniert galt.
Strawinskys „Petruschka“ und der Feuervogel entstanden in dieser Zeit, Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ waren ursprünglich reine Klaviermusik. Zum Welterfolg wurde die Partitur erst in der Instrumentation Ravels, der mit seiner Fassung auf die erwähnte Russland-Begeisterung der Pariser reagierte. -rw
Fr, 28.2., 19 Uhr, Festspielhaus Baden-Baden
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