Literatur & Szenische Lesung

Bühne & Klassik // Artikel vom 24.04.2022

„Pink Floyd kommt vom Jazz!“, sagt der Vater in Alexander Gorkows Roman „Die Kinder hören Pink Floyd“.

Damit erreicht er seine rebellierenden Kinder noch, ansonsten zweifeln diese im Düsseldorf der 70er Jahre alles an, was irgendwie nach Establishment riecht. Gitarrist Sören Jordan ist seit seiner Jugend großer David-Gilmour-Fan und spürt bei „Jazz & Literatur“ der besagten jazzy Seite von Pink Floyd nach. Schauspieler Thomas Schumacher liest aus dem Roman (So, 24.4., 11 Uhr, Neues Entree).

Mehrsprachige Texte, Tanz und Musik fügen sich bei der Lesebühne „Macht Worte KA“ zu einer hybriden Performance zusammen. Die Karlsruher Künstlerin Yelitza Laya macht damit die vielen Stimmen von Frauen im globalen Süden hörbar (24.4., 19.30 Uhr, Studio).

Die Reihe „Das neue Stück“ präsentiert in einer szenischen Lesung das Stück „Tragödienbastard“ von Ewe Benbenek, das davon erzählt, wie Töchter polnischer Einwanderer von Migrantinnen zu Göttinnen werden wollen (Di, 26.4., 20 Uhr, Neues Entree). -fd

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