Ludwigsburger Schlossfestspiele 2022

Bühne & Klassik // Artikel vom 09.06.2022

Am Do+Fr, 9.+10.6. wird die Stuttgarter Liederhalle zum Wandelort für Jochen Sandigs Inszenierung von Brahms’ „Deutschem Requiem“, bei dem die Trennung zwischen MusikerInnen (u.a. der Rundfunkchor Berlin) und Publikum aufgehoben wird und ein gemeinsamer Raum für kollektive Katharsis entsteht.

Ein weiteres Highlight verspricht der Abend mit Improvisationen des fantastischen Tänzers Edivaldo Ernesto zur Musik des Pianisten und Komponisten Hauschka (So, 12.6.).

Eine deutsche Erstaufführung erlebt Pina Bauschs legendäre Choreografie „Das Frühlingsopfer“ in der Interpretation des afrikanischen Ensembles École des Sables. Ergänzt wird diese Koproduktion der „Schlossfestspiele“ durch das neue Duett „Common Ground(s)“ von Germaine Acogny und Malou Airaudo (Fr-So, 17.-19.6).

Nach der Tanzwoche geht’s in die MHP Arena, wo die Einstürzenden Neubauten mit Die Nerven als Vorband (Di, 21.6.) spielen. Pianist Jan Lisiecki ist mit Beethovens Klavierkonzerten Nr. 4 und 5 im Forum am Schlosspark zu Gast (Fr, 24.6.).

Und am Fr, 1.7. präsentiert das Ensemble Reflektor die großartige, aber in Vergessenheit geratene Komponistin Emilie Mayer und positioniert sie zwischen ihren Kollegen Purcell und Mendelssohn Bartholdy. -rowa

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