Meisterkonzert: Mischa Maisky

Bühne & Klassik // Artikel vom 13.04.2024

Mischa Maisky (Foto: Bernard Rosenberg)

Mischa Maisky wurde 1948 in eine Musikerfamilie hineingeboren.

Sein Talent fiel schnell auf – den Eltern, den LehrerInnen daheim und in Moskau dem großen Mstislaw Rostropowitsch. Der staunte, weil der junge Mischa mit so brillanter Technik und so überbordendem Temperament musizierte. Mit 17 Jahren holte er ihn ans Konservatorium nach Moskau und unterrichtete ihn, wann immer es seine Konzertreisen zuließen. Für Maisky war dies ein wahrgewordener Traum! In Lettland geboren, in Russland ausgebildet, wurde er nach seiner Repatriierung in Israel mit Begeisterung in den großen Konzertsälen der Welt empfangen.

Kongenial am Pult: der „Bayreuther-Ring“ Dirigent 2023, Pietari Inkinen, der die Deutsche Radio Philharmonie des SWR/SR durch die strahlenden und rhythmisch-schwunghaften Einfälle von Beethovens „7. Sinfonie“ führt, die schon bei ihrer Uraufführung pure Euphorie unter den Zuhörern auslöste. Außerdem im Programm sind Werke von Modest Mussorgski sowie das „1. Cellokonzert“ von Dmitri Schostakowitsch. -rw

Sa, 13.4., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Karlsruhe

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