Musikalische Spektralanalyse

Bühne & Klassik // Artikel vom 15.04.2009

Dass die Konzerte der Pädagogen und Studenten der Hochschule für Musik (HfM) nicht nur äußerst interessante Einblicke in das gesamte Spektrum von 1.000 Jahren notierter Musik bieten, sondern darüber hinaus qualitativ immer auf allerhöchstem Standard sind, hat sich in Karlsruhe inzwischen herumgesprochen.

Zum Semester-Auftakt gibt es zwischen 15.4. und 14.5. wieder reichlich viel zu hören (21 Konzerte!), das meiste davon zu extrem sozialen Eintrittspreisen, wenn nicht gar kostenlos. Neue Werke für Frauchenchor mit Werken von Studenten der Kompositionsklasse von „Lokalmatador“ Wolfgang Rihm bringt Vox Pulchra zusammen mit HfM-Studentinnen (22.4., 19.30 Uhr).

Was die Schüler des Sparda-PreColleges so drauf haben, kann man am 24. und 25. April hören. Immer interessant ist die Semestereröffnungsfeier (öffentlich – freier Eintritt) am 28.4. (11 Uhr) mit Rektor/Prof. Hartmut Höll, Musik von Mozart und Schönberg und der „Karlsruher Rede“ von Prof. Dr. Ernst P. Fischer aus Konstanz. Er referiert über „Mozart und die Quantenmechanik“; das klingt zwar trocken, ist es aber beileibe nicht.

Bei den Hochschulabenden stellen diverse Klassen sich und ihre Leistungsfähigkeit vor (Klavier, Klarinette, Cembalo, Klavierkammermusik: 29.4., 4.5., 5.5. und 11.5.); am 6.5. spielen Studenten aus Europa Werke ihrer Heimatländer (stets freier Eintritt). Und um „Lied und Lyrik um 1900“ dreht es sich bei den musikalischen Intermezzi, die in Zusammenhang mit der Ausstellung „Jugendstil am Oberrhein“ des Landesmuseums (7. und 8. Mai, 19.30 Uhr) stehen. Das und noch viel mehr im Schloss Gottesaue. -hs

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