Mutiges Klang­spektrum

Bühne & Klassik // Artikel vom 06.02.2009

Mozarts Haffner-Sinfonie (Nr. 35) und Tschaikowskis 3. („Polnische“) ins Repertoire zu nehmen klingt gut, ist aber wenig bemerkenswert.

Dazwischen aber Aribert Reimanns „Tarde“ aufzuführen, das verlangt Respekt. Zeitgenossen sind eben nicht so beliebt wie Klassiker. Dabei ist Reimanns Werk wirklich passend und orientiert sich an der hohen Kunst des Liedes.

Mit der Sopranistin Claudia Barainsky steht auch eine delikate Könnerin auf der Bühne. Den „Rest“ erledigt die Deutsche Radio-Philharmonie Saarbrücken und Kaiserslautern unter Christoph Poppen, einem Klangzauberer am Pult. Ziemlich spannend! -hs

Fr, 6.2., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Am Festplatz
www.karlsruhe-klassik.de

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