Nachtklänge: Pierrot lunaire

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.04.2017

1912 vertonte Arnold Schönberg den Gedichtzyklus „Pierrot lunaire“ von Albert Giraud.

Das atonal komponierte Melodram fügt sich aus 21 musikalischen Miniaturen zusammen – jede davon anders instrumentiert, vom Flötensolo bis zur kammermusikalischen Besetzung. Die Texte werden eher gesprochen als gesungen (Christina Niessen übernimmt den Part). Nicht nur ästhetisch passt dieses Werk in die Neue-Musik-Reihe des Staatstheaters – die „Nachtklänge“ –, wandelt hier doch der melancholische Pierrot durch die späten Stunden, wo er auf einen kranken Mond trifft. -fd

Fr, 21.4., 21 Uhr, Badisches Staatstheater, Insel, Karlsruhe

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