Neue Klänge aus dem Reich der Mitte

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.02.2017

Neue Musik ist zunächst einmal etwas dezidiert Europäisches, aus der abendländischen Musiktradition heraus entstanden.

Doch längst wenden sich ihr auch KomponistInnen aus ganz anderen Regionen der Welt zu. Das ensemble aisthesis und die Schola Heidelberg schlagen unter der Leitung von Walter Nußbaum klingende Brücken zwischen Deutschland, China und Korea.

So spielen sie Musik der chinesischen Komponistin Ying Wang, die in Köln studierte und für asiatische (Pipa, Gu Quin) wie europäische Instrumente komponiert. Auch Eun-Ji Anna Lee und Nan Zhang studierten in Europa. Als Zeichen für den interkulturellen Austausch kommen Werke europäischer Komponisten wie Arnold Schönberg und dem Varèse-Assistenten Chou Wen-Chung hinzu, die wiederum chinesische Texte vertont haben. -fd

Do, 23.2., 20 Uhr, ZKM-Kubus, Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 9 und 2?

WEITERE BÜHNE & KLASSIK-ARTIKEL