Pfingstfestspiele Baden-Baden
Bühne & Klassik // Artikel vom 16.05.2007
Mit großen Namen wartet das Festspielhaus Baden-Baden bei den Pfingstfestspielen (25.5. bis 3.6.) auf.
Den Opener macht die Inszenierung der letzten Verdi-Oper „Falstaff“ über den dickleibigen (aber sanges- und trinkgewaltigen) Ritter nach Shakespeare mit dem Hang zu jungen und hübschen Frauen.
Thomas Hengelbrock dirigiert die lyrische Komödie und das Balthasar-Neumann-Ensemble und -Chor. Einen faszinierenden Abend mit Flügel solo gibt Ivo Pogorelich mit einem Programm in der Mixtur aus bekannten und weniger gehörten Stücken (Beethovens „Appassionata“, Liszts „Mephisto-Walzer“ und Granados’ „Goyescas“). Das ist beste Klangkunst in schwarz/weiß. Bariton Thomas Quasthoff (zuhause in jeder Art von guter Musik) singt Schumanns Liederkreis und Brahms’ „Schöne Magelone“, die man kaum live hören kann (am Piano Justus Zeyen). Anne-Sophie Mutter, als Badenerin quasi zuhause, spielt an zwei Abenden (1. und 3. Juni) zusammen mit Lambert Orkis am Flügel Mozarts Violinsonaten (knapp die Hälfte, 10 von 21).
Bruckner im Konzert ist immer ein grandioses Erlebnis für die Ohren: Michael Gielen dirigiert das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und die Sinfonie Nr. 8; wer’s verpasst ist selbst schuld (mehr unter www.festspielhaus.de).-hs
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