Quantensprünge XVIII

Bühne & Klassik // Artikel vom 15.03.2014

Die „Quantensprünge“ werden erwachsen.

In ihrer 18. Ausgabe setzt die Gastspiel-Reihe der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) aus Frankfurt auf ihr in den letzten Jahren ausgereiftes Konzept: Neue Werke von NachwuchskomponistInnen verweben sich mit Klassikern der zeitgenössischen Musik zu einem facettenreichen, mehrteiligen Programm. Klassiker, das sind hier „Pole für 2“ (im ZKM mit Klarinette, Posaune und Elektronik) von Karlheinz Stockhausen aus dem Jahr 1970, George Crumbs „Vox Balaenae“ (1972) oder „Dérive 1“ (1984) von Pierre Boulez. Zur Uraufführung gelangt „Group picture“, ein Trio von Diego Ramos Rodriguez, und auch Steingrimur Rohloffs „SCHTAGEDEDONG“ ist noch taufrisch.

Drumherum gibt’s Musik von Samir Odeh-Tamimi, Mark André, Matthias Pintscher, George Aperghis, Saed Haddad, Nikos Skalkottas und Charles Wuorinen – gespielt von den StipendiatInnen der IEMA, die sich dort für jeweils ein Jahr in zeitgenössischer Musik fortbilden dürfen. -fd

Sa+So, 15.+16.3., je 20 Uhr, ZKM-Kubus, Karlsruhe

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