Saisonauftakt der „Karlsruher Meisterkonzerte“

Bühne & Klassik // Artikel vom 18.10.2014

Drei Solisten zum Saisonauftakt!

Drei NachwuchskünstlerInnen mit drei verschiedenen Instrumenten läuten die neue Saison ein: Maxim Rysanov ist ein ukrainisch-russischer Bratschist und hat sich Tschaikowskis „Rokoko-Variationen“ op. 33 vom Cello auf sein Instrument umgeschrieben.

Mit ihm spielt die Deutsche Radio Philharmonie (Dirigent ist Kazuki Yamada), die außerdem „Scheherazade op. 35“ von Nikolai Rimski-Korsakow und Dai Fujikuras „Rare Gravity“, ein Stück über das Heranwachsen im Mutterleib, zur Aufführung bringt (Sa, 18.10.).

Eine Rarität zeigt der Lette Gunars Upatnieks im zweiten Saisonkonzert: Man muss schon lange suchen, um ein Konzert für Kontrabass solo zu finden – Upatnieks und das Staatsorchester Rheinische Philharmonie haben Serge Kussewizkis Exemplar in fis-Moll, op. 3 dabei. Mozarts Klarinettenkonzert (KV 622), interpretiert von der Belgierin Annelien van Wauwe, ist da schon ein „bisschen“ geläufiger.

Joseph Haydns „nachdenkliche“ Sinfonie Es-Dur (Hob I:22) trägt den Spitznamen „Der Philosoph“ und rahmt mit Peter Tschaikowskis „Francesca da Rimini“ (op. 32), komponiert nach Dantes „Inferno“, die Solistenbeiträge ein (Sa, 8.11., jeweils 19.30 Uhr, Konzerthaus). -fd

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