Schwetzinger SWR Festspiele 2011

Bühne & Klassik // Artikel vom 23.05.2011

Klassisches und Neues verbinden die „Schwetzinger SWR Festspiele“ mit zahlreichen Konzerten noch bis zum 14.6. im Schloss selbst und in verschiedenen anderen Spielstätten.

Ein Schwerpunkt der Klassik ist Schuberts kammermusikalisches Schaffen, zusammengefasst in der „Schwetzinger Schubertiade“ und ausgeführt vom ungarischen Takács Quartet.

Zum ersten der drei Konzerte bekommt das Quartett Verstärkung für das „Forellenquintett“ und das Quintett C-Dur D 956, zum zweiten Abend bleiben die vier Musiker unter sich und lassen nur noch „Rosamunde“ nebst Quartett B-Dur und Quartettsatz Raum, am dritten gesellt sich ein weiterer Komponist hinzu: Daniel Kelloggs Meditation über Schuberts d-Moll-Quartett bezieht sich auf die Variationen über „Der Tod und das Mädchen“.

Ein bisschen theoretischer Unterbau gehört auch dazu: Vor dem Konzert unterhalten sich im „Quartett der Kritiker“ (So, 29.5., 16 Uhr) Publizisten über ihre Lieblingsaufnahmen der anschließend zu hörenden Streichquartette. -bes

Fr, 27. und Sa, 28.5., 20 Uhr; So, 29.5., 19 Uhr, Rokokotheater, Karten Tel.: 07221/300 200
www.schwetzinger-swr-festspiele.de

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