Sol Gabetta & Hélène Grimaud

Bühne & Klassik // Artikel vom 07.12.2012

Die Cellosonate von Claude Debussy ist ein Traum, in Musik gefasst.

Der Traum von einem Pierrot, der den Mond ansingt. Hier genügt es nicht, nur „schön“ zu spielen. Die zwei großen Malerinnen unter den Musikerinnen, Sol Gabetta und Hélène Grimaud, werden daher Charaktere erwecken, Pantomimen in den Köpfen ihrer Zuhörer zaubern vom alten Spanien, vom Clown und von Gitarren – in Letztere darf sich vor allem das Cello immer wieder verwandeln.

Ein Traum für die beiden ohnehin eminent gestisch agierenden Musikerinnen. Weiter im Programm sind die Fantasiestücke op. 73 von Robert Schumann sowie Cellosonaten von Brahms und Schostakowitsch.

Fr, 7.12., 19 Uhr, Festspielhaus Baden-Baden

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