Tollhaus: Kabarett 2017

Bühne & Klassik // Artikel vom 07.01.2017

Böse, aber im Kern korrekt spricht HG Butzko zum Einstieg ins Kabarett-Jahr sein allumfassendes Urteil zum Thema „Menschliche Intelligenz“, Untertitel: „Wie blöd kann man sein“, Disclaimer: Anwesende ausgeschlossen (7.1.).

Anschließend kommt nicht Superman, nicht Batman, nicht Spiderman, sondern Chako Habekost als „de Weeschwie’sch-Män“ (8.1., 19 Uhr); der Josef hingegen bleibt schlicht er selbst: „Hader spielt Hader“ (12.1.) und sonst nichts. Reicht ja auch! In Herrn Kaminers neuem Buch wiederum geht es nur am Rande um ihn selbst, vor allem aber um „Meine Mutter, ihre Katze und den Staubsauger“ (11.1.), Arnulf Rating propagiert das Selberdenken (13.1.), Christoph Sieber ist weiterhin „Hoffnungslos optimistisch“ (14.1.) und die zwei Veteranen der ZDF-„Heute Show“ Welke und Wischmeyer (16.1.) dauerhaft „Im Herzen jung“.

Axel Hacke (18.1.) liest anschließend aus „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“. Was dann noch bleibt? „Keine weiteren Fragen“, wenn’s nach Christian Ehring geht (20.1.), ein „Best of Lizzy“ Aumeier (4.2.) und Lars Reichows große künstlerische „Freiheit“ (10.2.). Neu: Im Tollhaus gibt’s jetzt ein Comedy-Abo.

je 20 Uhr, Tollhaus, Karlsruhe

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