Veranstaltungen der Hochschule für Musik
Bühne & Klassik // Artikel vom 20.10.2009
Keine Karte kostet hier mehr als 15 Euro – und das bei Veranstaltungen, die teilweise durchaus den drei- bis vierfachen Eintrittpreis rechtfertigen würden.
Neben kostenlosen Hochschulabenden im Genuit-Saal (Mi, 28.10.; Di, 3.11.; Di, 10.11.), in denen sich die Klassen unterschiedlicher Professoren präsentieren, und dem öffentlichen Solistenexamen der Pianistin Sun-Young Nam unter dem Titel „Bach und die Moderne“ im Velte-Saal (Di, 20.10.) steht unter anderem eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Klais-Orgel in der Christuskirche Karlsruhe an.
Im Schloss Gottesaue spielt Carsten Wiebusch Bachs „Goldberg Variationen“ BWV 988 in einem Arrangement für Orgel (Fr, 16.10., 19.30 Uhr, Genuit-Saal). Die musikalische Semestereröffnungsfeier am 20.10. gilt den immatrikulierten Studenten, beim Schülerkonzert des SPARDA PreCollege zeigen sich besonders begabte und geförderte junge Musiker – quasi die „Vollzeitstudenten von morgen“ – mit Solo- und Kammermusikwerken (Fr, 23.10.).
Das Herbstkonzert der Händel-Gesellschaft widmet sich natürlich dem Jubilar und seinen Zeitgenossen. Unter der Leitung von Kristian Nyquist sind Dozenten der Hochschule sowie die in Heidelberg geborene Sängerin Antonia Bourvé zu hören, deren „blühender, flexibler Sopran“ immer weitere Kreise in der Fachwelt zieht (Fr, 30.10.).
Weiter geht es mit einem Auftritt des Kammerorchesters und Ralf Gothóni. Gothóni ist seit 2000 Chefdirigent des English Chamber Orchestra und seit 2004 erster Gastdirigent der Deutschen Kammerakademie Neuss. Unter seiner Leitung sind neben Auszügen aus seinem Concerto Grosso „Der Ochse und sein Hirte“ Alfred Schnittkes Konzert für Klavier und Streichorchester und Sergej Prokofievs Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 zu hören.
Nachum Erlich spielt Violine (Mi, 4.11.). Es folgen ein Porträtkonzert zu Ehren Georgij Catoires von und mit Laurent Albrecht Breuninger (Violine), Frank-Michael Guthmann (Cello) und Anna Zassimova (Klavier) am Mo, 9.11. und ein Konzert für Freunde und Förderer der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now – und alle, die es werden wollen. Susanne Popp vom Max-Reger-Institut moderiert, ausgewählte Stipendiaten spielen (Do, 12.11.). -er
www.hfm-karlsruhe.de
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