Verschoben: Nora, Hedda und ihre Schwestern

Bühne & Klassik // Artikel vom 06.10.2018

Anna Bergmann heißt die neue Schauspieldirektorin am Staatstheater.

Zum ersten Mal bekleidet eine Frau diese Position und hat für die Spielzeit 2018/19 ausschließlich Frauen als Regisseurinnen verpflichtet. Mit „Nora, Hedda und ihre Schwestern“ stellt sich Bergmann selbst im Regiefach vor und hat sich ein Familienepos von Henrik Ibsen vorgenommen, in dem drei Frauen um ihre Freiheit zwischen Vaterfiguren, Geliebten und Gesellschaft kämpfen.

Zwei Formate begleiten die neuen weiblichen Impulse am Staatstheater: Bei „Picknick auf Parkett –starke Frauen“ lässt sich mit den neuen Direktorinnen am Hause schmausen und ins Gespräch kommen (So, 7.10., 11 Uhr, Kleines Haus) und die Gesprächsreihe „Die Zukunft ist weiblich!“ verhandelt neue Frauenrollen und Geschlechterverhältnisse (So, 7.10., 16 Uhr, Studio). -fd

Aufgrund eines Sturzes und einer Erkrankung im Ensemble muss die Premiere vom 30.9. auf den 6.10. um 19.30 Uhr im Kleinen Haus verschoben werden. Die Inszenierung von Anna Bergmann wird dann zum ersten Mal im Rahmen des Festivals „Radikal weiblich“ gezeigt, das am 6. und 7.10. starke Frauen in den Mittelpunkt stellt.

Premiere „Nora, Hedda...“: Sa, 6.10., 19.30 Uhr (!!!verschoben!!! vom So, 30.9.); Fr, 5.10., 19.30 Uhr; So, 7.+14.10., 19 Uhr, Badisches Staatstheater, Karlsruhe

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