Volkstheater-Festival

Bühne & Klassik // Artikel vom 14.07.2017

Die Heimat ist neben dem Spielzeitmotto „Von Wahn und Wirklichkeit“ das große Überthema der Volkstheater-Sparte am Staatstheater.

Im Projekt „Inschrift Heimat“ wurde es auf der mobilen Bühne in verschiedenen Karlsruher Stadtteilen verhandelt. Auch in den diversen Volkstheater-Gruppen trafen Menschen unterschiedlicher Herkunft mit mannigfaltigen Heimatbegriffen aufeinander, um gemeinsam Theater zu machen. Ihre Ergebnisse präsentieren sie nun beim Volkstheater-Festival.

Los geht’s am Fr, 14.7. mit der musikalischen Eröffnung um 17 Uhr auf der Terrasse, den Kindern der Gruppe Traumraum (17.45 Uhr), die auf der Bühne zu träumen beginnen, und „Mixed Reality“ (19.30 Uhr), die ihre Ichs wachsen lassen – fragt sich nur: wie groß?

In der Coconut-Bar auf der Staatstheater-Terrasse klingt der Tag ab 21 Uhr aus. Die Gruppe „unverstellt“ beschäftigte sich mit der Zeit (Sa, 15.7., 11 Uhr), das multilinguale Labor „klare worte“ mit der Idee vom Zuhause (16.15 Uhr), und mit „wahnsinnig live und wirklich laut“ stellt sich eine Gruppe vor, die die Möglichkeiten von Bewegung und Musik erforscht hat (19.15 Uhr).

Der Sonntag gehört den Jugendlichen: „wahrhaft selbst“ erzählen, warum Peter Pan nicht erwachsen werden wollte (16.7., 11.30 Uhr) und das Labor „echt“ setzt gewöhnliche Gegenstände unkonventionell in Szene (14 Uhr). Alle Gruppen-Performances finden im Studio des Staatstheaters statt. Und wer selbst mal ins Theatermachen reinschnuppern möchte, kann die Workshops am Samstag (12.30, 14+18 Uhr) und Sonntag (10 Uhr, jeweils Treffpunkt Terrasse) besuchen. -fd

Fr-So, 14.-16.7., Badisches Staatstheater, Karlsruhe

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