Vom nackten Wahnsinn bis zur Zauberflöte

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.11.2015

Die Vorweihnachtszeit steht am Theater Heilbronn ganz im Zeichen der guten Unterhaltung.

Kleine Zuschauer wie erwachsene Märchenfans dürfen sich auf das Kindermusical „Der Lebkuchenmann“ von David Wood freuen. Ab dem 19.11. steht die Lieblingsoper der Deutschen auf dem Spielplan: Mozarts „Zauberflöte“ als Gastspiel der Staatsoperette Dresden. Als geistreiche Konversationskomödie gilt Willy Russels Zwei-Personen-Stück „Rita will’s wissen“ (Premiere: 28.11., Komödienhaus); hier geht es um eine bildungshungrige Friseuse, die einen Hochschulkurs in Literatur besucht – bei einem völlig frustrierten Professor.

„Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn (Premiere: 5.12., Großes Haus) ist eine besonders turbulente Komödie: Eine Theatergruppe kämpft nicht nur mit den Tücken der Inszenierung, sondern vor allem auch mit amourösen Verwicklungen innerhalb des Ensembles, akutem Gedächtnisschwund, Schwerhörigkeit, Alkoholmissbrauch, Kurzsichtigkeit und klemmenden Türen. Der Clou an diesem Stück: Man schaut der Truppe einmal vor und dann hinter den Kulissen zu.

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