Zirkus des Horrors

Bühne & Klassik // Artikel vom 25.10.2019

Professore Salvatore dei Morti ist Psycho-Forscher.

Er entwickelt alternative Behandlungsmethoden, die so vielversprechend wie wahnsinnig sind: Blinde sollen wieder sehen, Totgeglaubte wieder tanzen können. Mit seinem „Zirkus des Horrors“, auch „Asylum – Das Irrenhaus“ genannt, zieht dei Morti durch die Lande, um seine Lehre zu propagieren. Zwielichtige Schergen helfen ihm dabei, das Publikum mit Nervenkitzel und Grusel zu bannen.

Maik und Siegfried Sperlich beweisen am Rad des Todes ihren waghalsigen Wahnsinn, wenn sie ungesichert und teilweise mit verbundenen Augen meterweite Sprünge hinlegen. Horror-Clown Brian Ernest bringt die Shadyness in den Humor. Vollends von allen guten Geistern verlassen scheint „Freak Kurt Späth“ zu sein. Er hängt sich an seiner gepiercten Zunge auf, zieht an ihr Menschen durch die Manege und lässt echtes Blut fließen! Zirkus muss nicht immer glitzern. Das beweisen die 22 Artisten aus sieben Nationen in dem eigens für Prof. psych. dei Morti angefertigten Zelt. -fd

Fr-So, 25.10.-10.11., Messplatz Pforzheim

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