Zwei spannende Inszenierungen

Bühne & Klassik // Artikel vom 25.03.2011

Aristophanes’ Komödie „Die Vögel“ hat seit tausenden Jahren nichts an Aktualität eingebüßt.

Das phantastische Stück beschreibt die Welt der Vögel und wie zwei Menschen diese Tiere auf die Idee bringen, ihre grenzenlose Freiheit durch die Gründung eines eigenen Staats auszutauschen, der ihr zwangloses Leben mit politischem Hickhack und rechtlichem Kleinkrieg überschüttet.

Das Besondere: Unter Regie von Harald Fuhrmann wird die Komödie mit Menschen und Puppen gespielt. Für „Der Mann, der die Welt aß“, einem preisgekrönten Stück des talentierten Jungautors Nis-Momme Stockmann, das im Februar in Baden-Baden zum allerersten Mal auf einer großen Bühne aufgeführt wurde, hat der Schweizer Lichtdesigner Ruedi Steiner eigens ein spannendes Lichtkonzept entwickelt.

In der Erzählung geht es um einen Mann, der ohne Erklärung und Rechtfertigung plötzlich beschließt, mit allem zu brechen, aber aus einer Rolle niemals auszubrechen vermag. -mag

Die Vögel: Fr, 25.3., 20 Uhr, sowie 8./9.4., 20 Uhr und So, 10.4., 11 Uhr
Der Mann, der die Welt aß: Do, 17. und Fr, 18.3., 20 Uhr, So, 20.3., 14 Uhr,
sowie 29./30.3. und 1.4., jeweils 20 Uhr, Theater Baden-Baden

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